Fallstudie NETFrame® – LKW-Achse

Produktionsleiter | 04.12.2018

Kundenstimme

Problem: Enfernen des mittleren Seitenspeisers ist aufgrund der Größe des Speiserhalses (60x120mm / geteilt in Oberkasten und Unterkasten) nicht möglich. Zudem besteht das Risiko des Hereinbrechens in das Gussteil beim Abschlagen. Die Gießerei muss somit die Traube aus dem regulären Prozess ausschleusen und in einem zusätzlichen Arbeitsschritt den Speiserrest absägen.

Herausforderung: Entfernen des Speiserrestes im regulären Prozess ohne ein Ausschleusen zu einer zusätzlichen Arbeitsstation.

Kunde

Kundengießerei

Gussteil

Achse

Werkstoff

EN-GJS- 400

Gießtemperatur

1.370°C

Gewicht

110 kg

Speisungstechnik

Seitenspeiser (siehe Bild)

Lösung

Integration der NETFrame® Technologie „NF 1 (53×46)“ in den Oberkastenbereich
des Seitenspeiserhalses

Ergebnis

Durch die Verwendung der NETFrame® Technologie kann das Gussteil im regulären Prozess verbleiben und ermöglicht es der Gießerei die Bearbeitungszeit um 11 Minuten / Gussteil zu reduzieren. Das Entfernen des Speiserrestes ist durch den regulären Einsatz eines Spreizers möglich. Zusätzlich wurde das Ausschussrisiko durch ein Hereinbrechen eliminiert werden.

NETFrame®
NETFrame®

Speiser mit NETFrame®.

Speiserrest
Speiserrest

Speiserrest mechanisch entfernt.

 
 
Ohne NETFrame®
Mit NETFrame®
 
 
 
Ohne NETFrame®
Mit NETFrame®
Abschlagen Speiserrest
Nicht möglich
1 Minute Spreizer
Ausschleusen aus Prozesskette
4 min
entfällt
Transport zum Trennplatz
3 min
entfällt
Sägen & Abschlagen
4 min
entfällt
Rückführung in Prozess
1 min
entfällt
Gesamtzeit
12 min
< 1 Minute

Vorteile auf einen Blick

Putzkosten Reduzierung
Ausschuss Reduzierung
Abschlagen bis 450mm
Deutliche Zeitersparnis
Verringerte Verletzungsgefahr

Download Fallstudie

Unser Kunde ist einer der führenden Spärogussgießereien Ost-Europas mit einem Foskus auf Bauteile für die Nutzfahrzeug- und Landmaschinenindustrie. Das Unternehmen hat eine Kapazität von ca. 160.000t Guss / Jahr. Die NETFrame® Technologie wurde hier 2017 erstmalig eingesetzt und ist seit 2018 ein Standard für die Optimierung der Putzkosten.

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